Inhalt:
- Steht der Immobilienmarkt vor der Zeitenwende?
- Nur wenige Aktien taugen als Inflationsschutz
- Modernes Immobilienmanagement 360° im Bereich Gewerbe Value Add
und mehr.
bleiben Sie kritisch und #finanzbewusst
Ihr/Euer Edmund Pelikan
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Ihr/Euer Edmund Pelikan
Die Printexemplare unserer Spezialsausgabe des BeteiligungsReport 132/133 wurden postalisch versendet.
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Neue Chance: Ist nach dem Duo Schiller/Strauß 1967 die Zeit für Habeck/Lindner im Jahr 2022 gekommen?
Wir stehen vor einer Zeitenwende – sagte der sonst so leise Bundeskanzler Olaf Scholz im Bundestag Ende Februar 2022. Und da-nach schwieg er wieder. Die Medien bezeichnen das als „laute Sprachlosigkeit“. Er selbst verteidigt sein Verhalten und erklärt, dass er dadurch führt, dass er (eben) nicht das macht, was andere von ihm erwarten. So spricht wohl ein durch und durch unsicherer Mensch, der auch schon mal ein existenzielles Gespräch über den Themenkomplex Cum-Ex in der Hamburger Bankenszene einfach vergisst.
Als finanzökonomischer Beobachter darf ich ein anderes Urteil fällen: Eigentlich ist es egal, wer unter einem vertrauensvoll kooperierenden Duo von Wirtschaft s- und Finanzminister Kanzler ist. Solange diese BEI-DEN gut und fähig sind. Das ist wichtig für die Innenpolitik. Eine starke Besetzung des Außenministeriums rundet das Bild ab und lässt den deutschen Richlinienkompetenzträger unwichtig erscheinen.
Eine ähnliche Situation hatten wir bereits 1967 unter Kurt Georg Kiesinger. Kiesinger war der erste deutsche Bundeskanzler, der mit einer Großen Koalition regierte. In sei-ne Amtszeit fielen die Einführung der Notstandsgesetze sowie Gesetze, die zur Verjährung von NS-Kriegsverbrechen führten (Art. 1 Ziff er 6 EGOWiG), und die Hauptphase der außerparlamentarischen Opposition. Seine frühere Karriere im Staatsapparat des NS-Regimes wurde während seiner Zeit als Politiker in der Bundesrepublik wiederholt öffentlich kritisiert. (Zitat aus Wikipedia)
Trotz dieses Problemkanzlers hat das Ministerduo Karl Schiller (Wirtschaft) und Franz-Josef Strauß (Finanzen) eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik betrieben und die Arbeits-losenzahlen deutlich reduziert. Die beiden erhielten wegen ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit in der Öffentlichkeit die von Will-helm Busch abgeleiteten Spitznamen Plisch und Plum.
Nun hat das Duo Robert Habeck und Christi an Lindner die Chance, in dieser schwierigen, kriegsgeschwängerten Umbruchszeit eine soziale ökologische Marktwirtschaft – wie es der Koalitionsvertrag nennt – zum Erfolg zu führen. Wirtschaftsminister Habeck sollte in seiner empathischen Art für die Vermittlung der Botschaft, die Visualisierung und die ökologische soziale Tragfähigkeit zu-ständig sein und Christi an Lindner in seiner analytischen finanzkompetenten Art muss den Haushalt im Griff behalten und die Wirtschaft im Sinn der sozialen Marktwirtschaft auf Kurs halten. Und wenn einer stürzt – und das kann in der aktuellen Gemengelage schneller passieren als man meint – hilft der Zweite des Duos solidarisch.
Nur ein parteiübergreifendes Miteinander kann die Lösung bringen, wenn das Duo Habeck/Lindner den Rücken durch eine agile und auch mal defensiv präsente Außenministerin, Annalena Baerbock, den außenpolitischen Rücken freigehalten bekommt. Dann kann ein Bundeskanzler – wer war das gleich noch mal – ach ja, der so erfolgreich beim Hamburger G7-Treffen abgetauchte Scholz, sich im Kanzleramt oder wo auch immer verstecken.
Fehler sollten jedoch vermieden werden, wie sie bei der KfW-Förderung für energetisch optimiertes Bauen zu Beginn der Legislatur-periode passiert waren. Zwar sind durch den Ukrainekrieg solche Probleme in den Hinter-grund getreten, sie werden aber wiederkommen, und dann mit voller Wucht. Die Kunst und Herausforderung wird sein, Klimaschutz bzw. Soziales und Wirtschaft zu vereinen. Und das nicht durch Gebote und Verbote, sondern nur und ausschließlich durch das Abholen der Menschen. Nicht alle werden dabei mitmachen, keine Querdenker, keine radikalen Klimaschützer, keine radikalen Rechten und auch Linken – aber auch keine radikalen Kapitalisten. Egal: Wir brauchen schlicht und ergreifend eine deutliche Mehrheit in der erweiterten Mitte, das nennt man Demokratie!
Und das schreibe ich, der sich als demokratischen, freiheitsliebenden, sozialen und ökonomisch-orientierten Menschen positioniert. Wir müssen weiter gemeinsam über die Kraft und Bedeutung der Wirtschaft und der Finanzen informieren, vor allem wenn heute sogar Kriege über diesen Weg geführt werden. Ich bin fest überzeugt, dass wir als Vertreter der sozialen ökologischen Marktwirtschaft in Deutschland die Mehrheit stellen, und das ganz egal ob wir Anhänger der CDU, CSU, FDP, Grünen, SPD sind. Deshalb sollten wir jetzt selbstbewusst und konsensfähig sein.
Liebe Leser*innen,
die Welt steht Kopf und wir beobachten jeden Tag eine Aufweichung der Demokratie und der Wirtschaft. Die Lage an der Ostgrenze Europas spitzt sich immer weiter zu. Die Inflation hat mit zeitweise über 5 Prozent auf Monatsbasis und über 3 Prozent im Jahresschnitt 2021 inzwischen ungesunde Höhen erreicht, sodass die Negativrendite mit „sicheren“ Rentenpapieren immer deutlicher zu Tage tritt. Hinzukommen – besonders aus dem Mittelstand – Insolvenzen und betrügerische Pleiten. Und als ob das nicht alles schon genug wäre, legen die Probleme der Pandemie die organisatorische Überforderung der Verwaltung und den Nachteil einer 8to5-Beamtenmentalität schonungslos offen. Und zu guter Letzt stehen wir immer noch vor der Herausforderung des Jahrhunderts – dem Klimaschutz!
Fühlen Sie sich schon schlecht, hoffnungslos und deprimiert?
Das ist nicht meine Absicht!
Denn ich habe es mir mit meinen Medien und der Firmenfamilie epk media, Stiftung Finanzbildung, K&P unter der Marke Gentdwell zur Aufgabe gemacht, die positive Botschaft des Mediziners und Kämpfer für Weltgesundheit, Hans Rosling, dem Autor von „Factfullness“, auf die Finanz- bzw. Wirtschaftswelt zu übertragen.
Als Stiftung Finanzbildung werden wir die Fakten zu Geldwerten und als epk media / Gentdwell die Sachwert-Daten genau nach diesen Fragen ergebnisoffen durcharbeiten und auch aktiv nach Themen wie Nachhaltigkeit und Impact Investing in diesem Zusammenhang suchen, um dem negativen Bauchgefühl über böse Kapitalisten und Investoren mit (hoffentlich) positiven Tatsachen und Ergebnissen zu begegnen.
Bleiben wir alle kritisch und schaffen wir gemeinsam #finanzbewusstsein durch Daten.
Ihr / Euer
Edmund Pelikan.
Der Fondsbrief Nr. 413:
Das Letzte. Sind wir die Bunte? Oder Gala? Frau im Spiegel? Natürlich nicht, aber die Traumhochzeit des Jahres ist auch Thema im Fondsbrief: „Ich will zurück nach Westerland!“ (Seite 20)
Viel Spaß beim Lesen!
Mit freundlichen Grüßen,
Markus Gotzi, Dr. Ruth Vierbuchen und Werner Rohmert sowie
Ihr Team von „Der Immobilienbrief“
Research Medien AG
Dieser Qualitätsimpuls wird kommende Woche in der Welt am Sonntag veröffentlicht:
„Der Immobilienbrief“ Nr. 531:
Im Editorial befasst sich Werner Rohmert damit, dass der Kelch des bei 19 Grad Frierens an uns vorbei gegangen ist. Ihn wundert auch, dass er einmal einen Draghi-Rücktritt bedauern würde. Ansonsten nervt ihn das „Pfeifen im Walde“ der Immobilienwirtschaft. Für viele dürften in den letzten 12 Monaten 25% Werte verlorengegangen sein. Und interessant ist, dass die Börsen schon lange vor dem Ukraine-Schock das eingepreist hatten. Was ist denn diesmal anders als nach den vorherigen Schock-Krisen des neuen Jahrhunderts, stellt er in den Raum und überlässt die Beantwortung Prof. Hanspeter Gondring in einem ausführlichen Beitrag.
Werner Rohmert sowie
Ihr Team von „Der Immobilienbrief“
Research Medien AG
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und mehr..
Bleiben sie kritisch
und finanzbewusst.
Edmund Pelikan
Liebe Leser*innen,
alles neu macht der Dezember? Zumindestens gibt es einen Bundeskanzler Olaf Scholz – das geht noch etwas schwer zu tippen -, einen Klima- und Wirtschaftsminister Robert Habeck und eine Finanzminister Christian Lindner. Und ein Radfahrender Agrarminister Cem Özdemir kommt fasst zur Berufung beim Bundespräsidenten zu spät, da das Protokoll nur Staatskarossen mit Fahrer vorsieht und keinen Radfahrer. Ökonomen sind verhalten optimistisch angesichts des Koalitionsvertrages der drei, jetzt dürfen wir gespannt sein, wie es gelebt wird.
Ich war auf jeden Fall enttäuscht, als ich in der Bahn trotz 3G-Pflicht im ICE nicht auf meinen Impfstatus hin kontrolliert worden bin. Scheinbar dürfen Staatsunternehmen sich mehr Freiheiten erlauben, als der kleine Händler um die Ecke. Ich verstehe die Diskussion um neue Gesetze und Verordnungen nicht, wenn die bestehenden nicht kontrolliert werden.
Auf unserer Immpresseclub Tagung wurde 2G+ tatsächlich gelebt. Das war sicherlich mehr als ein positives Signal- Wir wollten uns wirklich wieder mal gerne sehen und austauschen. Herzlichen Dank an das Team um Werner Rohmert, Conny Wrede und Marion Götza, die uns die mit der einen oder anderen Zusatzschicht ermöglichten.
Das Team des BeteiligungsReport und der Schwesternmagazine FOR – family office report sowie finanzbildungsreport bedanken sich bei allen, die uns auch in diesem zweiten verrückten Coronajahr treu geblieben sind und wir wünschen Ihnen von Herzen eine schöne verbleibende Adventszeit, ein hoffentlich ruhiges und ereignisloses Weihnachtsfest sowie einen guten Start in Neue Jahr. Wir hoffen, Sie dort gesund und voller Tatendrang wiederzusehen. Es ist ja schließlich auch 2022 der Deutsche BeteiligungsPreis und unsere Trusted-Vertrauenssiegel zu vergeben.
Bleiben Sie kritisch und finanzbewusst
Ihr und Euer Edmund Pelikan
in der Unternehmensfamilie epk media + Stiftung Finanzbildung + K&P media-agentur
beteiligungsreport.de
epk media GmbH & Co. KG
Altstadt 296
D-84028 Landshut